2018-la-bohème-oper-bern

 

2018-la-bohème-oper-bern

Szenen aus Henri Murges La vie de Bohème in vier Bildern Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Ein Coup gelang dem südafrikanischen Regisseur Matthew Wild in der letzten Saison mit Mozarts Don Giovanni. Sein luzides Motiv des ewigen Spielers traf den Kern dieser Opera buffa und ermöglichte dem Ensemble einen «beeindruckenden Leistungsausweis» (Der Bund).
Nun wagt sich Wild an ein weiteres Meisterwerk des Musiktheaters: Puccinis La Bohème, die zu Recht als dessen beste Oper gilt. Die Darstellung des Künstlerlebens im Paris des frühen 19. Jahrhunderts gelang ihm so schonungslos und mitfühlend, dass das Publikum der Uraufführung von der tiefgründigen Zeichnung von Rodolfo, Mimì und ihren Freunden derart hingerissen war, dass es sich nach dem letzten Vorhang weigerte, das Opernhaus zu verlassen.
Selbst aus einer Musikerfamilie stammend, war Puccini das Leben der Bohème alles andere als fremd; noch in späteren Jahren des Erfolgs gründete er mit Freunden einen Club namens La Bohème und liess in dessen Satzung festhalten, Klugheit sei dort nur ausnahmsweise gestattet, ehrliches Kartenspiel sowie Stille dagegen strengstens verboten.
” - text konzerttheater bern

fotos anette bouttellier

 
prolog02.jpg
 
prolog01.jpg
 
zweiter-akt-02.jpg
la_boheme_9_c_annette_boutellier_web.0x800.jpg