2018-studio-puga-ethz
Relation System: Grid, Atmospheric System: High-Density, Material System: Isotropic.
"seed"
Loos once said, the „“Schrebergarden“ (a small privat gardening area) is an oasis of calm. In the 19 centery the ecological oases of Dr Schreber were used for orthopedic treatment. The „Schrebergarden“ promoted education to beauty. The small gardens represent an alternative to the chemical food contamination. the garden is friendly, a childrenparadise and a place of exchange. They offer physical and mental regeneration. They are an important communication bridge and an opportunity to mitigate the much defamed alienation.
For chimba it would be a chance to create a place for seedings. As a starting point people would gain access to a green space, learning gardening and selling the harvest themselves on the market. The vision see further displays in chimba and could also be thought bigger.
2017-studio-kerez-ethz
"Im Zentrum des Entwurfsstudios steht die Auseinandersetzung mit dem architektonischen Raum.
Anhand fundierter Analysen bestehender Gebäude wird zunächst eine Raumdefinition erarbeitet. Dabei ist jeder Student gefordert, durch genaues und vielfältiges Forschen das dem Fallbeispiel zugrunde liegende Raumverständnis, also dessen architektonische Essenz, durch eigene Darstellungsweisen zu offenbaren.
Auf Basis des individuell erarbeiteten Raumprinzips soll dann eine Wettbewerbsaufgabe aus dem schweizerischen Berufsalltag gelöst werden.
Dieser Herangehensweise liegt die Haltung zugrunde, dass selbst für den Schulkomplex in Vevey, den Werkhof in Affoltern a.A. oder eine Vielzahl anderer Wettbewerbsaufgaben die theoretische und grundsätzliche Vorstellung des Raumes treibende Kraft des architektonischen Entwurfs sein kann." - Text Studio Kerez
2016-thesis-aedes-bfh
aedes steht für die Neudefinition eines Eishockeyortes in Langenthal (BE). Die entwurfsbestimmende Faktoren sind der Ort, das Raumprogramm, die Tragstruktur und die Personenführung, die eine klaren und stimmungsgeladenen Architektur erzeugen. aedes verkörpert die Verknüpfung von Funktionalität und Identität an einem städtebaulich präzis definierten Ort.
Das Konzept ist einen "Kessel“ mit einer Mantelung. Der Kessel ist aus zwei Segmenten zusammengefügt, ein modularer Aufbau verpackt in der Erscheinung eines Ovals. Die Ummantelung beherbergt alle dazugehörigen Stadionnutzungen wie Club, Gastronomie, VIP, Presse und die auf den Sport ausgelegte Mantelnutzung. Das flexible Tribünensystem ermöglicht die Mehrfachnutzung, die dem Club und der Stadt dient.
2016-projekt-aedes-bfh
mit kevin baumgartner
Wir lesen unseren interventionsort in Langenthal BE als eine Ebene die eine Umspülung des Körpers erlaubt, mit einem Erdgeschoss, die dieser Ebene zugeschaltet werden kann.
Der Einbezug der best. Baumlandschaft wird angestrebt und eine neue Verbindung mit dem nördlichen Wohnquartier, mittels einer Unterführung, verwirklicht.
Der Hauptzugang vom Bahnhof her führt die Masse , jetzt an einem Matchday, direkt zum Stirnseitigen gelegenen Sammelplatz. Die Zugänge des Mantels befinden sich seitlich dezentral, die VIP’s mittig nahe am Hauptzugang und Club, Presse, Spieler gelangen an der nördlichen Seite, der Anfahrtsseite in dem körper.
"Schliessen wir nun auch den Kreis der Inspiration, die uns u.a. Malewitsch gab. Wir suchten die Verknüpfung der Strukturen.
Zusammenfassend suchten wir diese in der Erschliessung, die eine Entfluchtung der Masse innehällt. In der Bühne, die die Masse trägt und sogleich die dienende Räume dieser beherbergt. Im Tragwerk, das die Überbrückung, den Mantel und der infrastrukturellen Führung vereint und zuletzt eine Verknüpfung der Hülle mit dem Innen und Aussen unterstützt von einer übergreifende Ebene die den Ort des Eishockeys mit Ihrer Nutzer der Stadt näherbringt."
2015-huelle-origami-bfh
mit kevin baumgartner
Japan plant in Paris eine Botschaft mit kulturellem Austausch. Die Japaner gelten als gastfreundlich, zuvorkommend, ehrgeizig und solidarisch. Die japanische Architektur lobt den Schatten, schätzt eine wohlfühlende Atmosphäre, die nicht alles ausleuchtet und bewundert die Alterung der Materialien.
Die Suche nach der geeigneten Form, die Japan repräsentiert und diesem Ort einen wiedererkennenden Charakter verleiht, führt uns zu der Kunst des Faltens, die Kunst der Origami (jap. oru = falten + kami = Papier). In der Tradition des Origami führt erst die Beschränkung auf das unbeschnittene Papier zur Entfaltung der geraden Linie und dem stilisierten Effekt der klaren Faltung.
Der haussmannsche Historismusbau und Jener aus den 1960er-Jahren unterscheiden sich grundsätzlich. Wir suchen keinen direkten Dialog und sehen die Faltung als selbständige Skulptur, die Japan repräsentiert. Zusammengefasst sind die konstituierenden Elemente der Hülle eine in der Vertikalen parallelen Verschiebung, zwei horizontale Winkel, positive und negative Faltungen und eine Amplitude von 0.30 m, die je nach Lichteinfall ein Spiel von hell und dunkel, Licht und Schatten erzeugen.
Die Faltung steht sowohl aussen als auch innen im Mittelpunkt. Das japanische “shoji“-Papier als Synonym für eine transluzente Hülle ermöglicht ein sanftes Eindringen des Lichtes ohne störende Öffnungen und erzeugt ein entschleunigendes Arbeiten. Das “nare“ unterstreicht das Streben nach “sichtbarem Gebrauch“, das das Erdgeschoss ausformuliert und die Kunstwerke im Innern in den Mittelpunkt stellt.
2014-rural-living-bfh
mit kevin baumgartner
Wir stellen uns in Fontainemelon NE einen Ort vor, derdas Arbeiten und Wohnen verbindet. [industry] living will kein romantisierendes Bild des ruralen Lebens vermitteln, sondern einen qualitativ hochwertigen Raum, der an die traditionellen Arbeitsplätzen der feinmechanischen Industrie anknüpft.
Die Verbindung von Wohnen und Industrie, die Verbindung von einer Tag- und Nachtstruktur in einem öffentlichen Bereich (Ausstellung, Markt, Feste, Kino) bietet Raum für einen Austausch.
Über eine Kern- und Laubengangerschliessung gelangt man zu den Wohnungen. Die alle eine Variante des Durchwohnens bieten. Alle Wohntypologien, die auf einem Raster 3,6 x 4,0 aufbauen, generieren eine innere Vielfalt.
Die Produtkion und die dazugehörigen Räume wie u.a. Anlieferung, Lager, Prüfräume, Garderobe sind in einem imaginären roten Faden angeordnet. Die Belichtung der Produktion geschieht über das Dach, das gleichzeitig die Terrasse des genannten 'Espace public‘ darstellt.